Veerßer Tor
Für die Hansestadt Uelzen wird eine Bebauung im Innenstadtbereich entworfen, die möglichst alle Vorgaben erfüllt und aufgrund der Lage als klarer optischer Signalgeber den Weg in die Innenstadt weißt. Das Gebäude stellt zusammen mit der Sparkasse das neue „Veerßer Tor“ zur Innenstadt dar. Dadurch rückt die Innenstadt städtebaulich und wunschgemäß an das Marktcenter, als Städtebaulicher Lückenschluss zwischen Marktcenter und Innenstadt.
Die Bebauung sorgt ‚automatisch‘ für eine soziale Kontrolle im städtischen Raum und vermeidet sozialer Brennpunkte durch die Nutzung des Platzes. Es entsteht ein überdachter, belebter und hell erleuchteter ZOB und führt somit zu einer höheren Akzeptanz des Busbahnhofes bei der Bevölkerung, denn ein integrierter Wartebereich in das Gebäude hat eine deutlich höhere Qualität als ein Wartehäuschen. Die hohen, durchlässigen Arkaden mit interessanten Angeboten bieten Aufenthaltsqualitäten. Die Durchwegung unter hohen, durchlässigen Arkaden sorgt für ein Gefühl der Sicherheit!
Für die Stadt Uelzen entstehen Vorteile, denn Investitionskosten für eine Platzgestaltung entfallen. Die jährlichen Unterhaltskosten für Freifläche reduzieren sich wesentlich. Die Investitionskosten für den Busbahnhof/Gesamtmaßnahme können durch den Verkauf des zu bebauenden Grundstückes an einen Investor gesenkt werden. Zudem wird die Innenstadt und der innerstädtische Handel durch die Schaffung neuer Gewerbe-, Wohn- und Hotelräume gestärkt.